Autor*innen
Markus Achatz ist Steuerberater und Partner bei LeitnerLeitner und lehrt an der Universität Linz. Er befasst sich in seiner wissenschaftlichen wie auch seiner praktischen Tätigkeit schwerpunktmäßig unter anderem mit Fragen des Stiftungssteuer- und Gemeinnützigkeitsrechts.
Nikola Leitner-Bommer ist Rechtsanwältin und Partnerin bei LeitnerLaw Rechtsanwälte. Sie hat sich auf die Beratung von Private Clients und Stiftungen spezialisiert.
Wolfgang Lindinger ist Steuerberater und Director bei LeitnerLeitner. Sein Spezialgebiet ist die Beratung von Non-Profit-Organisationen und Gemeinnützigkeitsrecht.
Daniela Sperz ist Steuerberaterin und Directorin bei LeitnerLeitner. Sie widmet sich schwerpunktmäßig der Beratung von gemeinnützigen Organisationen in allen Rechtsformen, darunter insbesondere Stiftungen.
Sonja Jöchtl ist Geschäftsführerin der Europäisches Forum Alpbach Stiftung und Stiftungs- und Fundraisingexpertin. Jöchtl arbeitet an Projekten zur Demokratiestärkung und ermöglicht über die Stiftung jährlich hunderten jungen Menschen aus aller Welt die Teilnahme am Forum und damit die Auseinandersetzung mit den relevanten gesellschaftspolitischen Fragestellungen unserer Zeit.
Ruth Williams ist Generalsekretärin des Verbands für gemeinnütziges Stiften in Wien. Sie befasst sich schwerpunktmäßig mit Philanthropie, gemeinnützigem Stiften und sektorübergreifenden Partnerschaften.
Rezensionen
Gemeinnützige Stiftungen sind durch ihr Wirken in unterschiedlichen Bereichen wichtige Akteure für Gesellschaft und Staat. Ihre zunehmende Bedeutung zeigt sich seit einigen Jahren auch in Österreich. Umso wichtiger ist es für die Handelnden im Stiftungssektor und für diejenigen, die es werden wollen, ein praxisbezogenes Handbuch zu haben. Genau das erfüllt „Achtung, Stiftung!“ und schließt damit eine Lücke. Von der Gründung über Führung und Förderung bis hin zu Finanzen bietet es einen kompakten Überblick und leistet damit einen Beitrag zur weiteren Professionalisierung des Sektors. Gleichzeitig dient es als Anstoß, die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern, damit die gemeinnützige Stiftungsarbeit Österreich noch mehr zum Blühen bringt. Wir sind dafür.
Martha Schultz (Präsidentin der Julius Raab Stiftung, Gründungsmitglied des Verbands für gemeinnütziges Stiften)
„Gesellschaftliches Engagement braucht Vertrauen. Erst dann kann dieses seine ganze Wirkung entfalten. Vertrauen wiederum entsteht durch Kompetenz, Relevanz und Transparenz. Der erste Governance-Code für gemeinnütziges Wirken in Österreich ist ein kraftvolles Werk, das Stiftungen, Stiftern und Stifterinnen neben viel Wissen und Expertise vor allem auch konkrete und praxisnahe Tipps und Empfehlungen für eine professionelle und sichtbare Stiftungsarbeit mit auf den Weg gibt. Er ist in seiner Dichte ein wichtiger Meilenstein im Selbstverständnis des gemeinnützigen Stiftungssektors in Österreich. Ich gratuliere dem Verband für gemeinnütziges Stiften in Österreich zu diesem großen Wurf, dessen Bedeutung nicht zu überschätzt werden kann.“
Beate Eckhardt (Inhaberin Eckhardt Consulting, ehem. Geschäftsführerin von SwissFoundations)
Zitate
„Stiftungen sind ein altruistisch funktionierender Inkubator gesellschaftlich höchst wertvoller Konzepte und Ideen mit der Perspektive die Zukunft positiv zu gestalten.“
Markus Achatz (LeitnerLeitner)
„Stiftungen bewegen langfristig und dauerhaft. Sie sind ergänzende Akteure. Projekte können über Jahrzehnte hinweg begleitet werden. In vielen Bereichen, besonders etwa im Bildungsbereich, hängt davon der Erfolg einer Initiative ab. Manche Dinge kann man nicht über Nacht verändern. Wenn es um systemische und langfristige Veränderungen und Einwirken geht, ist man mit einer Stiftung richtig beraten.“
Samira Rauter (People Share Privatstiftung)
„Als ich 2009 unsere eigene gemeinnützige Stiftung gegründet habe, hätte ich „Achtung, Stiftung!“ schon gerne gehabt. Es waren damals viele Fragen offen, die in diesem Buch sachlich und lebendig mit Stimmen aus der Praxis er- und geklärt werden.“
Katharina Turnauer (Katharina Turnauer Privatstiftung)
„…wir sollten Stifterinnen darin bestärken, offener zu sein. Sie dürfen ruhig stolz sein auf ihr Engagement, und über eine Stiftung zu fördern, ist die transparenteste Form der Philanthropie. Dazu kommt, dass Geld, das einer gemeinnützigen Stiftung zugeführt wurde, nur noch im Sinne des Stiftungszwecks eingesetzt werden darf. Da gibt es kein Zurück mehr. Wenn das kein starkes Zeichen ist? Die größten Philanthropinnen geben heutzutage ihre Zuwendungen über Stiftungen. Das hat mit Steuerschonung nichts zu tun, sondern mit dem Wunsch etwas zu schaffen, das bleibt.“
Franz Fischler (European Forum Alpbach)